Schimmelpilzbefall ist ein Gesundheitsrisiko
Die mit Schimmelpilzbefall einhergehenden bekannten Krankheitssymptome sind:
Müdigkeit, Nasen- und Nasennebenhöhlenentzündungen, Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma, Chronische Bronchitis), Häufige Infekte bei Kindern (z.B. Erkältungssymptome), Hautprobleme, Augenreizungen, Kopfschmerzen, Rheumatische Beschwerden, Allergische Reaktionen unbekannter Herkunft.
Das ungeprüfte Überstreichen der Schimmelpilzschäden ist weder eine dauerhafte noch geeignete Form der Schadensbehebung. Bei einer fachgerechten Sanierung steht die individuelle Ermittlung der Schimmelpilzkonzentration und -arten mittels Methoden wie zum Beispiel Materialprobenahme und Luftkeimsammlung an erster Stelle. Diese Analyse und anschließende Sanierung eines Schimmelpilzschadens sollte von einem zertifizierten Sachverständigen vorgenommen werden um eine dauerhafte Schadensbeseitigung zu gewährleisten. Die Sanierung und Analyse von Schimmelpilzschäden ist in Deutschland noch nicht durch einheitliche Normen geregelt. Orientierung geben die Leitfäden des Umweltbundesamtes und des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg, die die Analyse und Sanierung von Schimmelpilzschäden in Gebäuden umfassend beschreiben und den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln.